Unsere Elternzeit-Reisen waren anders als die Urlaube, die wir zuvor gemacht hatten. Zum ersten Mal reisten wir zu dritt und dann zu viert – und zwar im Wohnmobil mit Baby und später mit Baby und Kleinkind. Hier sind unsere Erfahrungen und Tipps für alle, die auch so etwas planen.
Bilanz einer Reise
Nun sind wir wieder in Düsseldorf, nach genau 5965 Kilometern auf der Straße (und noch einmal ein paar hundert auf See), acht Ländern und sehr sehr vielen Eindrücken.
Nordwärts
Kurz vor Genua haben wir den Kurs eingeschlagen, der uns nach Hause führen soll: gen Norden. Allerdings nicht ohne Halte an den so ziemlich schönsten Seen, die Mitteleuropa zu bieten hat.
Zwischen den Meeren
Vom spanischen Bilbao aus sind wir an die Atlantikküste bei Biarritz gefahren und von dort weiter über Toulouse nach Carcassonne, dann durch die Provence in die Seealpen und wieder weiter ans Mittelmeer: an die Côte d’Azur. Und wir haben auch eine Menge gelernt.
Die Geisterdörfer von Aragón
Das hatten wir in unserer Reiseplanung völlig unterschätzt: Wir sind in den spanischen Pyrenäen. Und die sind landschaftlich wohl so ziemlich das Beeindruckendste, was wir jemals gesehen haben.
Wie wir mal die EU verließen und dann nichts taten
Das war der Haxit: Die Havlats haben die EU verlassen. Und dann: Taten sie nichts. Zwei entspannte Tage haben wir in Andorra verbracht, dem Zwergstaat zwischen Frankreich und Spanien, mitten in den Pyrenäen.
Cinque Terre: Die U-Bahn an der Riviera
Um zu den Dörfern der Cinque Terre zu gelangen, fährt man am besten durch die Berge. Also wirklich: Hindurch. Mit der Bahn.
La Serenissima und die Drachen von Siena
Zwei tolle Tage, ein perfekter Platz und große Schiffe in der Lagunenstadt Venedig. Danach: Drei Tage in der Toskana, in denen wir gelernt haben, dass Neujahr auch Ende März sein kann.
4 Dinge, die wir gelernt haben… übers Wohnmobil-Reisen
Wir sind jetzt drei Wochen unterwegs (fünf Wochen kommen noch) und haben einige Erkenntnisse insbesondere über das Reisen in der Vorsaison errungen. Unsere ersten vier „Learnings“.
Ein versunkenes Dorf und eine Jungfernfahrt auf dem Gardasee
So langsam müssen wir mit dem Blog unserer Route mal wieder hinterher kommen. Wir sind über den Fernpass und den Reschenpass nach Südtirol gefahren, haben ziemlich schräg gestanden und endlich „Scubi“ zu Wasser gelassen.